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Was ist eigentlich die Biometropole?

Wer wir sind und was wir tun

Unser Auftrag:
gemeinsam für mehr Bio


NÜRNBERG - DIE BIOMETROPOLE versteht sich als Plattform für ein weitreichendes partnerschaftliches Netzwerk aus (Fach)Handel, Caterern, Gastronomie, Bildungseinrichtungen und Initiativen. Wir bringen die Bio-Szene zusammen und bündeln Angebote, sammeln Termine und unterstützen bürgerschaftliches Engagement. In diesem Netzwerk entstehen viele Veranstaltungen und Aktionen, die zeigen, dass Bio im Alltag und in der breiten Gesellschaft angekommen ist.

Der Nürnberger Stadtrat bewies 2003 mit seinem Beschluss den ökologischen Landbau und Bio-Produkte zu stärken ein gutes Gespür für zukünftige Entwicklungen. Seither arbeitet ein festes Team in der Stadtverwaltung für die Umsetzung dieser visionären Ziele:

  • Mehr Bio im kommunalen Einkauf, vor allem in der städtischen Außer-Haus-Verpflegung und bei Veranstaltungen
  • Unterstützung landwirtschaftlicher Betriebe bei der Umstellung auf Ökolandbau
  • Vernetzung von Lieferanten mit Caterern, Schulen mit Bildungsangeboten
  • Begleitung bürgerschaftlicher Initiativen
  • Vernetzung Nürnbergs als Biostadt in Deutschland und Europa
  • Information und Kommunikation mit Interessierten
  • Steigerung der Akzeptanz für Bio-Produkte bei Verbrauchenden, in Politik, Verbänden und bei Entscheidern
  • Bio und Regionalität zusammenführen und stärken

 

Öko-Modellregion Nürnberg, Nürnberger Land und Roth

Die Öko-Modellregionen sind ein Baustein des Landesprogramms BioRegio 2020, das das Bayerische Staatsministerium für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten 2013 ins Leben gerufen hat. Es ist zentrales Element der gleichnamigen Initiative der Bayerischen Staatsregierung. Von den „Staatlich anerkannten Öko-Modellregionen“ erwartet sich das Landwirtschaftsministerium Antworten auf drängende Fragen:

  • Wie kann die steigende Nachfrage nach ökologisch produzierten Lebensmitteln stärker aus heimischer Produktion gedeckt werden?
  • Wie kann das Bewusstsein der Verbraucher für regionale Kreisläufe und heimische Lebensmittel gestärkt werden?
  • Wie kann ökologische Landwirtschaft in einem Gemeindeverbund für bayerische Landwirte attraktiver werden und ihnen eine Perspektive bieten?

Dazu wird in den Öko-Modellregionen eine große Bandbreite an Projekten umgesetzt, angefangen von der Erzeugung und Verarbeitung über Vermarktung und Gemeinschaftsverpflegung bis hin zur Bildung. (Quelle: oekomodellregionen.bayern/wir-ueber-uns/)

Nürnberg ist Mitbegründerin und Geschäftsführerin des deutschen Biostädte Netzwerks

Seit 2010 arbeiten Städte, die den Ökolandbau und Bio-Lebensmittel fördern, zusammen. Im Vordergrund stehen Erfahrungsaustausch, gemeinsame Projekte, die Akquise von Fördermitteln und öffentlichkeitswirksame Aktionen. Durch das gemeinsame Auftreten im Netzwerk der deutschen Bio-Städte, -Gemeinden und –Landkreise soll dem Anliegen ein höheres politisches Gewicht verliehen werden. Möglichst viele Städte, Gemeinden und Landkreise sollen sich deshalb dem Netzwerk anschließen.

Organic Cities Network Europe

Nürnberg ist auch auf europäischer Ebene eng mit anderen Biostädten vernetzt. Der offizielle Beitritt zum europäischen Netzwerk erfolgte 2018 per Stadtratsbeschluss. Das "Organic cities Network Europe" steuert derzeit Claudio Serafini, der auch schon Vorsitzender der Vereinigung "cittá del bio" war.